1816 kam es in den Bergdörfern Graubündens zu einer Hungersnot, da wegen fehlenden Strassen und Lawinengefahr nicht genug Getreide aus dem Unterland in die Alpentäler gebracht werden konnte. Daraufhin beschloss die Kantonsregierung ganzjährig befahrbare Strassen zu bauen und beauftragte 1820 Richard La Nicca mit dem Bau der Julierstrasse.
Die Julier- und nicht die Septimerstrasse auszubauen, lag an der einfacheren geografischen Lage und geringeren Lawinengefahr. Auch wollte man den Zugang ins Engadin schaffen, was über die Septimerstrasse nicht möglich gewesen wäre. Noch heute ist der Julierpass eine der wichtigsten Verbindungen ins Engadin. Rund 3000 Fahrzeuge passieren ihn täglich.
Die Julierstrasse
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