6 parcs ainten igl Grischun
6 Bündner Pärke

Ein Viertel der Kantonsfläche
Schweizweit sind im Kanton Graubünden am meisten Pärke angesiedelt. Neben dem Schweizerischen Nationalpark gibt es fünf weitere Pärke: Die vier Naturpärke Biosfera Val Müstair, Naturpark Beverin, Parco Val Calanca und den Parc Ela sowie das kantonsübergreifende UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona (GR/SG/GL). Zusätzlich bilden der Schweizerische Nationalpark und der Regionale Naturpark Biosfera Val Müstair das erste hochalpine UNESCO-Biosphärenreservat der Schweiz, die UNESCO Biosfera Engiadina Val Müstair.

Mehrwert und Leistungen
Die Bündner Pärke schaffen Mehrwert im ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Bereich und bieten einen Nutzen für die regionale Bevölkerung, Gewerbe- und Landwirtschaftsbetriebe, Dienstleistungsunternehmungen sowie touristische Leistungsträger und Gäste.
Die Bündner Pärke
- schaffen touristische Attraktivität
- steigern die regionale Wertschöpfung
- fördern Produkte aus der Region
- setzen sich für den Erhalt und die Aufwertung der Natur-/Kulturlandschaft ein
- stärken die regionale Identität
- vermitteln regionales Wissen
- sind regionale Entwicklungsträger
- sind Vorbildregionen
- setzen auf nachhaltige Mobilität
- leisten einen Beitrag zur Forschung
Der Verein Bündner Pärke
Im Dezember 2015 wurde der Verein Bündner Pärke gegründet. Zweck des Vereins ist die koordinierte Weiterentwicklung der Pärke in Graubünden. Im Zentrum der Vereinsaufgaben stehen der Erfahrungsaustausch und die Nutzung von Synergien, der gemeinsame Marktauftritt der Bündner Pärke sowie die Vertretung der Interessen der Bündner Pärke auf kantonaler Ebene.
Der Verein wird von Thomas Buchli präsidiert und operativ von einer Geschäftsstelle geleitet (Gwendolin Bitter und Anna Lüthi sowie Daniela Göpfert, Prezis GmbH). Als ordentliche Mitglieder gelten die Trägerschaften von Pärken und von UNESCO-Welterben. Die UNESCO Biosfera Engiadina Val Müstair ist als assoziiertes Mitglied miteinbezogen.