definiziun parc natural

Naturpärke sind ursprüngliche Natur- und Kulturlandschaften

Wiesner Alp © Lorenz A. Fischer
Wiesner Alp © Lorenz A. Fischer
Die Bevölkerung eines Parks hat sich dazu entschlossen, das natürliche und kulturelle Erbe zu erhalten und respektvoll zu nutzen.
Den Besucherinnen und Besuchern bieten Naturpärke echte Naturerlebnisse, faszinierende Geschichten, Kontakte zur Bevölkerung und den Genuss regionaler Spezialitäten.

 

Natur und Landschaft

Ein Naturpark zeichnet sich durch verschiedenste Lebensräume mit einer reichen Flora und Fauna sowie vielfältigen Kulturgütern aus. Die Siedlungen in den Pärken sind gepflegt und die Ortsbilder weitgehend intakt.

Wir sind Park

Ohne das Engagement der Bevölkerung gibt es keinen Park. Sie gibt die ersten Impulse zur Errichtung. Bei der Projektierung, der Errichtung und beim Betrieb eines Parks wirkt sie in den verschiedenen Interessensgruppen mit. Die Gemeinden bilden das zentrale Element der Parkträgerschaft.

Wertschätzung und Wertschöpfung

Naturpärke bewahren ihre kostbaren Natur- und Kulturgüter und werten sie auf. Sie geben wertvolle Impulse für die Stärkung der regionalen Wirtschaft. Den Besuchern bieten sie echte Naturerlebnisse, faszinierende Geschichten, Kontakte zur lokalen Bevölkerung und den Genuss regionaler Spezialitäten

Rechtliche Grundlage

Die rechtlichen Grundlagen für die Schweizer Pärke sind seit dem 1. Dezember 2007 in Kraft. Sie finden sich im Natur und Heimatschutzgesetz (NHG) sowie in der Pärkeverordnung (PäV). Dieses Gesetz erlaubt den Regionen mit ausserordentlichen Natur- und Landschaftswerten Pärke zu werden, wenn die Bevölkerung dies wünscht. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) prüft die Gesuche und erteilt das Label «Park von nationaler Bedeutung», wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind.