Forcellina-Übergang und Piz Turba

Schwer
10 km
8:30 h
1560 Hm
1560 Hm
pso Settimo
Val Maroz

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Der Pass Forcellina ermöglicht eine angenehme und direkte Verbindung zwischen dem Val Avers und dem Bergell bzw. Bivio. Von dem Pass zweigt der Aufstieg zum Piz Turba ab.

Technik 4/6
Kondition 5/6
Höchster Punkt  3011 m
Tiefster Punkt  1460 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Casaccia
Ziel
Casaccia
Koordinaten
46.391171, 9.66598

Details

Beschreibung

Der Weg über den Forcellina war früher, wie auch der Saumpfad über den Septimerpass, eine bestens bekannte und häufig begangene Route.
Im Folgenden beschreiben wir den Weg von Casaccia zum Forcellina und von dort den Aufstieg auf den Piz Turba, von wo man eine überwältigende Aussicht auf die schroffen Bergeller Berge und das ausgedehnte Bergpanorama im Norden hat.

Geheimtipp

Falls man nach Juf absteigen will: Vom Forcellina-Pass folgt man dem Weg bis der Pfad Richtung Furcola da la Valletta und Bivio abzweigt. Hier hält man sich links Richtung Juf/Avers. Der Abstieg nach Juf, wo es Übernachtungsmöglichkeiten und eine Postauftohaltestelle gibt, dauert vom Pass etwa eineinhalb Stunden.

Sicherheitshinweis

Der Abschnitt zwischen Pass und Piz Turba erfolgt weglos und ohne Markierung.

Ausrüstung

Bergstiefel, Trinkwasser und Brotzeit

Wegbeschreibung

Ab dem Parkplatz neben dem Friedhof von Casaccia folgt man dem Weg ins Val Maroz. Auf 1791 m zweigt der alte Saumpfad Richtung Septimerpass ab. Es folgt ein steiler Anstieg der Aua da Sett entlang bis das Gelände flacher wird und man auf 2310 m den Septimerpass erreicht. Von hier führt der Weg nach Westen über weite Grashänge an einigen kleinen Bergseen vorbei. Der Pfad schlängelt sich um felsige Erhebungen herum und schliesslich zum Pass Forcellina (2672 m) hinauf, wo die weite, grasbewachsene Talmulde der Jufer Alp auftaucht.

Um auf den Piz Turba zu gelangen, biegt man vom Pass auf einer schwachen Wegspur nach Süden ab. Etwas weiter öffnet sich ein flacher Hang, den man gerade durchquert, um auf einen mit mehreren Steinmännchen markiert Moränenrücken zu gelangen. Auf diese Weise erreicht man den Fuss der letzten Gipfelwand des Piz Turba. Über schottrige Hänge auf der rechten Seite steigt man zu einem schönen Grat auf und über diesen mit Leichtigkeit zum Gipfel (3018 m).
Der Abstieg erfolgt auf demselben Weg. 

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

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