gôts da muntogna

Bergwälder prägen die Landschaft im Parc Ela

Naturwald Crap Alv Ervedi © Lorenz A. Fischer
Naturwald Crap Alv Ervedi © Lorenz A. Fischer
Ein Viertel des Parc Ela ist bewaldet. Im rauen und trockenen Gebirgsklima wachsen vorwiegend Nadelbäume wie Fichten, Wald- und Bergföhren, Lärchen und Arven.
In den Wäldern des Naturparks finden Hirsche, Rehe, Gämsen und eine der letzten grossen Auerhuhn-Populationen der Schweiz Nahrung und Deckung.
Naturwald Crap Alv Ervedi © Lorenz A. Fischer
Naturwald Crap Alv Ervedi © Lorenz A. Fischer
Naturwald Crap Furò © Lorenz A. Fischer
Naturwald Crap Furò © Lorenz A. Fischer
Naturwald La Niva © Lorenz A. Fischer
Naturwald La Niva © Lorenz A. Fischer
Naturwald Val Faller © Lorenz A. Fischer
Naturwald Val Faller © Lorenz A. Fischer
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Naturwald Crap Alv-Ervedi

Am Albulapass bilden auf 1‘800 bis 2‘200 m .ü.M. Bergföhren- und Lärchen-Arvenwälder mit feuchten Lichtungen ein vielfältiges Lebensraummosaik. Ein optimaler Lebenraum für Birkhühner.
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Naturwald Crap Furò

Im Wald um den Crap Furò bei Surava wachsen Fichten, Berg- und Waldföhren. Der Crap Furò (Romanisch: löchriger Fels), eine 60 m hohe Felsnadel, steht beim geografischen Mittelpunkt Graubündens.
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Naturwaldreservat La Niva

Im Wald am Fuss des Piz Mitgel ob Savognin wachsen auf trockenem und magerem Boden zu 70% Bergföhren und nur zu 29% Fichten. Auf offenen Plätzen balzen im Frühling die Birkhähne.
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Naturwald Val Faller

Im Val Faller bei Mulegns wächst ein reiner Lärchenwald mit wenigen Fichten und Arven. Die Lärchen verfärben sich im Herbst goldgelb. Im oberen lockeren Waldgürtel leben Birkhühner.
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Naturwald- und Sonderwaldreservate

Im rauen und trockenen Gebirgsklima wachsen vorwiegend Nadelbäume wie Fichten, Wald- und Bergföhren, Lärchen und Arven. In den Wäldern des Naturparks finden Hirsche, Rehe, Gämsen und eine der letzten grossen Auerhuhn-Populationen der Schweiz Nahrung und Deckung.

Im Parc Ela gibt vier Naturwaldreservate. Diese werden nicht mehr bewirtschaftet. Die Entwicklung des Walds wird der Natur überlassen und es werden keine Bäume mehr gefällt. Alte Bäume sterben ab und zerfallen – und werden zur Grundlage für neues Leben. Davon profitieren Pilz-, Pflanzen- und Tierarten, die in einem bewirtschafteten Wald weniger Raum zum Leben finden.

Die zwei grossen Sonderwaldreservate im Albulatal und im Surses sind auf den Auerhuhn-Schutz ausgerichtet. Durch die Förderung einer üppigen Krautschicht mit Heidelbeeren wird die Nahrungsgrundlage der Vögel verbessert. Jungwaldgruppen und Bäume mit hinabreichenden Ästen sollen ihnen bei Störungen bessere Deckung bieten.

Artenreich dank naturnaher Bewirtschaftung

Durch eine grösstenteils naturnahe Bewirtschaftung kann die Artenvielfalt der Wälder erhalten bleiben. Es werden jene Baumarten gefördert, die von Natur aus am betreffenden Standort vorkommen und der Wald verjüngt sich natürlich. Nur ausnahmsweise werden Bäume angepflanzt. Ein Teil der alten Bäume und des Totholzes werden als Lebensräume für Tiere, Pilze und Pflanzen stehen bzw. liegen gelassen.

Schutz vor Naturgefahren

Der Wald in den Bergen erfüllt aber auch die wichtige Aufgabe, Menschen, Siedlungen und Strassen vor Lawinen, Steinschlag, Hochwasser, Bodenerosion und Erdrutsch zu schützen. Siedlungen, die Julierstrasse und die Albulalinie der rhätischen Bahn müssen besonders geschützt werden. Schutzdämme, Lawinen- und Steinschlagverbauungen ergänzen den Schutzwald. 43%  des Walds im Parc Ela ist Schutzwald.

Rohstoff- und Energielieferant

Der Wald ist aber auch wirtschaftlich von Bedeutung. Er liefert Holz - einen wertvollen, nachwachsenden Rohstoff und erneuerbare Energie. Die gesamte Waldfläche im Parc Ela ist FSC-zertifiziert: Die Nutzung erfolgt so, dass der Wald als intaktes Ökosystem langfristig erhalten bleibt. Entlang der Holzkette «Waldbau - Sägerei - Holzbau - Schreinerei - Energieholz» entstehen Arbeitsplätze und Wertschöpfung. 

Den Bergwald im Parc Ela entdecken

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Crap Furò am Pfad der Pioniere © Lorenz A. Fischer
Pfad der Pioniere

Themenweg zu den Pionierleistungen von Mensch und Natur durch das Naturwaldreservat Crap Furò in Surava.

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Bergwald-Wundertüte Parc Ela © Lorenz A. Fischer
Bergwald Wundertüte

19 Spielideen für Kinder und andere Gwundernasen um den Bergwald im Parc Ela zu entdecken.

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Bergüner Holzweg
Bergüner Holzweg

Auf dem kinderwagengängigen Weg das Bergüner Holz und den Wald kennen lernen.

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