Naturlehrpfad Albula

Pfad der Pioniere 8: Artenvielfalt

Artenvielfalt am Crap Furò
Das Auerhuhn
Ein Fünftel der im Wald lebenden Tierarten und rund 2500 Pilzarten sind auf Totholz angewiesen. Totzholz stellt, sicher dass genügend Nützlinge vorhanden sind.

Beschreibung

Im Naturwaldreservat hat es mehr Tot- u. Altholz als in einem durchschnittlichen Schweizer Wald. Die Nützlinge verhindern z.B. als natürliche Gegenspieler des Borkenkäfers dessen massenhafte Vermehrung.

Das Auerhuhn: 

Im Natuwaldreservat Crap Furò streifen Auerhühner umher. Hier finden die seltenen Vögel ideale Lebensbdingungen. Die Nadelbäume und Sträucher bieten dem Auerhuhun Schutz vor Feinden. Strukturen wie liegendes Totholz nutzen sie als Deckung vor der Witterung und als Platz zum Ausruhen und Schlafen. Im Sommer ernähren sie sich in der üppigen Planzenschicht des offenen Waldes von Beeren und Kräutern. Im Winter leben sie vorwiegend auf Bäumen und fressen Nadeln. 

Hauptbedrohung sind Störungen durch Menschen und Lebensraumverlust aufgrund veränderten Waldbewirtschaftung. In der Schweiz leben noch etwa 500 Auerhuhn-Paare, ein Drittel davon im Kanton Graubünden. zu ihrem Schutz dürfen die Naturwaldreservat im Winderhalbjahr die Wege nicht verlassen. 

Karte

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