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10 Amphibien- und Reptilienarten

Kreuzotter © Lorenz A. Fischer
Kreuzotter © Lorenz A. Fischer
Im rauhen Gebirgsklimas des Parc Ela lebt eine erstaunliche Vielzahl von Reptilien und Amphibien.
Darunter befinden sich hochspezialisierte Arten wie der Alpensalamander, die Bergeidechse oder die Kreuzotter, die besonders gut an die alpinen Lebensbedingungen angepasst sind.

4 Amphibien- und 6 Reptilienarten

Amphibien (Lurche) und Reptilien (Schlangen und Echsen) kommen im Hochgebirge vor, aber auch in der extensiv bewirtschafteten Kulturlandschaft weiter unten. Voraussetzung sind Rückzugs- und Versteckmöglichkeiten wie Hecken, Böschungen und Borde, Holzbeigen, Ruinen, Trockenmauern, Steinhaufen und Steinwälle. Amphibien sind zudem auf Tümpel und Seen angewiesen, um dort zu laichen.

Die Beobachtung von Reptilien und Amphibien ist abhängig von Jahreszeit und Wetter. Auf Schlangen und Echsen trifft man von März bis Oktober, wenn sie sich zum Beispiel auf einem besonnten Stein aufwärmen. Frösche, Kröten und Molche versammeln sich kurz nach der Schneeschmelze im Frühling in den Laichgewässern zur Fortpflanzung. Dem Alpensalamander begegnen wir am ehesten an einem regnerischen Sommermorgen oder nach einem kräftigen Gewitter.

Im Parc Ela kommen folgende Reptilien und Amphibien vor: Blindschleiche (Anguis fragilis), Waldeidechse (Zootoca vivipara), Zauneidechse (Lacerta agilis), Ringelnatter (Natrix natrix), Schlingnatter (Coronella austriaca), Kreuzotter (Vipera berus), Bergmolch (Messotriton alpestris), Alpensalamander (Salamandra atra), Grasfrosch (Rana temporaria) und Erdkröte (Bufo bufo).